Odoo als vollwertige Warenwirtschaft (WaWi)
17.11.2025 / Matthias Kaltenbrunner
Warum KMU mit klassischen WaWi-Systemen an Grenzen stoßen
Viele KMU in Österreich arbeiten immer noch mit WaWi-Systemen oder Excel-Listen, die längst überholt sind. Falsche Bestände, Inventurchaos, fehlende Rückverfolgbarkeit – genau das frisst täglich Zeit und Geld. Wer effizient arbeiten will, braucht eine WaWi, die Prozesse nicht behindert, sondern verbindet.
Warum klassische WaWi-System für KMU zu kurz greifen
Die meisten WaWi-Lösungen wurden für Handel oder simple Lagerbewegungen gebaut – nicht für dynamische KMU mit Produktion, Varianten, Stücklisten, Disposition oder mehreren Standorten.
Typische Schwachstellen, die ich in Betrieben mit 10–60 Mitarbeitenden ständig sehe:
- Bestände stimmen nicht, weil System und Realität auseinanderlaufen
- Lagerorte existieren nur „theoretisch“
- Nachvollziehbarkeit von Chargen/Seriennummern fehlt oder ist manuell
- Disposition arbeitet mit Bauchgefühl statt verlässlichen Daten
- Einkauf und Produktion sind nicht verknüpft
- Inventuren dauern Tage und sorgen trotzdem für falsche Werte
Wer auf so einer Basis plant, produziert und einkauft, verliert Geld – jeden Tag.
Odoo: Eine Warenwirtschaft, die mehr kann als nur Lagerbewegungen
Odoo ist kein kleines WaWi-Tool, sondern ein vollwertiges ERP-System. Genau das macht den Unterschied:

Echtzeit-Bestände ohne Kompromisse
Jede Bewegung – Wareneingang, Kommissionierung, Fertigung, Versand – aktualisiert den Bestand sofort. Kein Nachpflegen, keine Doppelarbeit.

Seriennummern & Chargen sauber abgebildet
Rückverfolgbarkeit bis zur Lieferung, unabhängig davon ob Maschinen, Ersatzteile oder Lebensmittel produziert werden.

Automatisierte Disposition
Meldebestände, Sicherheitsmengen, Wiederbeschaffungszeiten – Odoo berechnet, was wirklich bestellt oder produziert werden muss. Kein Bauchgefühl mehr.

Voll integriert in Verkauf, Einkauf & Produktion
Es gibt kein „Dazwischen“. Ein Verkauf löst Bedarf aus. Die Produktion erzeugt Bestand. Der Einkauf schließt die Lücke. Alles in einem System.

Inventur ohne Stillstand
Odoo erlaubt laufende Inventuren, Stichproben, automatisierte Zählblätter und mobile Geräte. Inventur schrumpft von Tagen auf Stunden.
Odoo ist einer klassischen WaWi in jeder praxisrelevanten Kategorie überlegen – nicht, weil es „größer“ ist, sondern weil es die entscheidenden Prozesse verbindet, statt sie zu trennen.
Warum das besonders für KMU in Österreich relevant ist
Viele produzierende Betriebe arbeiten mit gewachsenen Strukturen.
Das ist normal – aber diese Systeme bremsen:
- zu viel manuelle Arbeit
- zu viele Fehlerquellen
- zu wenig Transparenz
- zu wenig Automatisierung
Odoo löst diese Probleme nicht mit 100 Funktionen, sondern mit einem klaren Prinzip: Ein System für alles, was zum Materialfluss gehört.
Wir setzen genau hier an: Analyse, saubere Prozessabbildung, modulare Einführung und laufende Betreuung. Damit wird Odoo nicht einfach „installiert“, sondern sinnvoll eingesetzt.
Wann ein Wechsel zu Odoo wirklich sinnvoll ist
- Bestände passen selten
- Inventuren dauern zu lange
- Produktion und Lager sprechen nicht dieselbe Sprache
- Chargen/Seriennummern müssen endlich sauber werden
- Disposition ist zu reaktiv
- Wachstum erzeugt Chaos statt Struktur
Wenn einer dieser Punkte zutrifft, ist die bestehende WaWi nicht mehr ausreichend.
Matthias Kaltenbrunner – Geschäftsführung | Odoo-Berater
Unverbindliches Erstgespräch
Wenn Sie herausfinden möchten, ob Odoo als Warenwirtschaft und integriertes ERP zu Ihrem Betrieb passt, gehen wir gemeinsam Ihre zentralen Prozesse durch. Sie erhalten eine klare Einschätzung, konkrete Handlungsempfehlungen und einen realistischen Fahrplan für die nächsten Schritte.
Weiterführende Informationen
Wenn Sie tiefer in Odoo einsteigen möchten, finden Sie hier die wichtigsten Themen und Blogbeiträge im Überblick:
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